Erfahrt hier, wann wir im Programm auf der OOP-Bühne zu sehen sind und welche Themen unser Team auf der diesjährigen OOP diskutiert. Wie verändern LLMs Architekturarbeit? Wie können architektonische Praktiken helfen, AI-generierten Code sinnvoll zu bewerten und weiterzuentwickeln? Welche Konzepte helfen euch, um die Adaptivität eures Systems zu erhöhen? Wir kombiniert ihr diese geschickt, um unterschiedlichen Änderungstreibern zu begegnen?
Verpasst keine unserer Aktionen am Stand und nutzt die Networking-Gelegenheiten vor Ort und diskutiert mit unseren Speakern und greift Anregungen zu aktuellen Fragen aus Euren Projekten auf. Ladet Euch die PDF-Folien zu unseren Vorträgen herunter und findet weitere praktische Links zu unseren Konferenzthemen.
Unsere Vorträge im Programm (inkl. Folien-Downloads)
Stefan Toth
Kill the Vibe? Architektur im AI-Zeitalter
Mittwoch, 11. Februar von 14:00 - 14:45 Uhr
AI verändert, wie wir Software schreiben – doch was passiert mit Architektur? Vibe Coding mit LLMs ermöglicht schnelle Ergebnisse, lässt Struktur aber oft emergent und schwer nachvollziehbar entstehen. In einer Welt, in der Systeme billig entstehen, wird Architekturarbeit nicht weniger wichtig, sondern essenzieller: Zyklen werden kürzer, Feedback schneller, und Design und Umsetzung verzahnen sich stärker.
Dieser Talk zeigt, wie LLMs Architekturarbeit verändern – und wie architektonische Praktiken helfen, AI-generierten Code sinnvoll zu bewerten und weiterzuentwickeln. Anhand konkreter Werkzeuge wie AI-Review-Agents, LLM-Coding-Workflows und eigener Analyse-Agents zeige ich, wie AI-gestützte Projekte Qualität bewahren können. Außerdem diskutiere ich bewährte Architekturmethoden, die sich im AI-Umfeld bewähren – u. a. schlanke Reviews, AI-gestützte Reflexion oder Set-Based Design.
der Vortrag im OOP-Programm
Alexander Kaserbacher
Adaptive Systeme: Strategien für anpassungsfähige Software
Freitag 13. Februar von 11:30 - 13:00 Uhr
Der langfristige Erfolg von Softwaresystemen und uns als Entwicklungsteams zeigt sich maßgeblich darin, wie effektiv wir auf Veränderungen reagieren. Diese ergeben sich oft aus Feature-Ideen, Konkurrenzdruck, technologischen Innovationen oder Lastspitzen – ein System kann nur dann dauerhaft Wert stiften, wenn es häufigen Veränderungen in diesen Bereichen standhält.
Genau diese Eigenschaft, auch als „adaptiv“ bekannt, schlüsseln wir in diesem Vortrag auf. Ich stelle einen Ansatz vor, mit dem ihr typische Änderungstreiber für eure Software kategorisieren und priorisieren könnt, um euer System und euch als Team gegenüber neuen, unerwarteten Veränderungen anpassungsfähiger zu machen.
Änderungen aus funktionaler Sicht begegnen wir mit Konzepten aus dem Domain-driven Design, etwa Bounded Contexts. Zur Steigerung der Robustheit gegenüber technologischen Innovationen greifen wir auf Plattform-Engineering zurück und zeigen, wie eine interne Entwicklungsplattform die Teamproduktivität erhöht, ohne Innovationen und Freiheiten einzuschränken. Zur Bewältigung von Lastspitzen werfen wir einen kurzen Blick auf die Theorie verteilter Systeme, insbesondere auf die Themen Konsistenz und Eventual Consistency.
Dieser Vortrag zeigt, wie ihr diese Konzepte kombinieren könnt, um die Adaptivität eures Systems zu erhöhen, und erklärt, wie ihr diese nutzen könnt, um unterschiedlichen Änderungstreibern zu begegnen. Am Ende des Vortrags nehmt ihr ein konkretes Vorgehen mit, wie ihr eure Software auf unerwartete Veränderungen vorbereiten könnt.
der Vortrag im OOP-Programm
Kommt vorbei und nutzt den direkten Austausch zu aktuellen Themen rund um Softwarearchitektur und -qualität und euren Fragen hierzu.
Die OOP 2026 findet im MOC statt. Ein kleiner Lageplan zeigt, wo ihr uns vor Ort findet. Wir freuen uns auf Euch!
Die Konferenz für Software-Architektur läuft vom 10. bis zum 13. Februar 2026 - hier geht’s zum Programm & Tickets auf der offiziellen Event-Website.
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Software Snack #SWS2026