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Architektur-Punsch

Ein geselliger Vorweihnachtsnachmittag mit tollen Menschen, spannenden Vorträgen und vielen interaktiven Formaten.

Hoch die Tassen zum Punsch-Nachmittag

Zur Weihnachtszeit soll es wieder gesellig und gemütlich sein, man möchte Gutes tun. Unsere Neuauflage des Weihnachtspunsch vereint all das mit der Möglichkeit, Anregungen und Impulse für das neue Jahr mitzunehmen! Wir laden euch zu einem virtuellen Vortrags- und Workshop-Nachmittag ein. Hochkarätige Sprecher teilen spannende Erfahrungen und begleiten interaktive Formate.

Auch das Jahr 2021 war wieder bemerkenswert, Homeoffice und Remote-Arbeit sind jetzt das neue Normal. Und trotzdem ist jede Menge passiert und es haben sich viele Chancen aufgetan. Nun wünschen wir uns zum Jahresabschluß wieder einen regen Austausch, lockere Atmosphäre und natürlich: Punsch.

 

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Montag, 13.12.2021 (Nachmittag)

Remote

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Programm

Euch erwarten Vorträge und Workshops von großartigen Sprecherinnen und Sprechern. Mit dabei sind unter anderem Melanie Andrisek, Matthias Haeussler, Stephan Pirnbaum, Lars Röwekamp, Falk Sippach, Stefan Toth, Oliver Zeigermann und Stefan Zörner.

Unsere Sprecher:innen des Architektur-Punsch 2021

Uhrzeit Track 1 Track 2
13:00 Uhr Türen auf, Technik-Check, Tool erkunden und Leute treffen
13:30 Uhr Begrüßung + Verlosung

14:00 Uhr avatar Maschinen ohne Gewissen: wenn KI auf Ethik trifft

Lars Röwekamp
Folien
Aufzeichnung

avatar Deutsch für Techies

Melanie Andrisek
Begleitendes Whiteboard
PDF-Download des Whiteboard

15:00 Uhr Pause
15:30 Uhr avatar Die Basics: So geht Softwarearchitektur! Zutaten und Kniffe für eine gelungene Softwarelösung.

Stefan Zörner
Folien
Beispiele für Architekturüberblicke

avatar Ein interaktiver Einstieg in Docs-as-Code

Falk Sippach
Folien
Begleitendes Whiteboard

16:30 Uhr Pause
17:00 Uhr avatar Foundation Models - ein Paradigmenwechsel beim maschinellen Lernen

Oliver Zeigermann
Folien

avatar Softwaredokumentation - Liebe auf den zweiten Blick

Stephan Pirnbaum
Folien
Aufzeichnung

18:00 Uhr Pause (Abendessen und Familienzeit)
19:00 Uhr avatar Es muss nicht immer ATAM sein - Decision-Centric Architecture Reviews (DCAR)

Stefan Toth
Folien
Aufzeichnung

avatar Was geht ab in meinem Cluster?

Matthias Haeussler
Folien
Aufzeichnung

20:00 Uhr Pause
20:15 Uhr

Abendprogramm

Softwarearchitektur-Talkshow mit interessanten Gästen zu spannenden Themen, mit dabei sind diesmal Kim Duggen und Lars Röwekamp. Alle Teilnehmer können tolle Preise (z. B. Fachbücher) gewinnen und sich natürlich beteiligen.

21:00 Uhr

Lockerer Austausch in der virtuellen Welt.

Schnappt Euch was zu trinken und plaudert mit netten Leuten, trefft alte Bekannte und lernt neue kennen.

Legende: Vortrag, Workshop

 

Anmeldung

Bitte meldet Euch über Eventbrite an. Ihr legt selbst fest, wieviel Euch der Besuch unseres Events wert ist. Mit den Einnahmen aus unserem Event unterstützen wir eine Weihnachtsaktion für die Gemeinde Dernau im Ahrtal.

Logo Weihnachtsaktion Küstenkiste

Für unsere Early-Bird-Registrierungen haben wir eine Überraschung vorbereitet. Die ersten 24 Anmeldungen erhalten unser handverlesenes Punsch-Päckchen mit vielen nützlichen Zutaten für Geist, Leib und Seele.

Jetzt anmelden

 

stay tuned

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Einstimmung auf den Architektur Punsch

Um die Vorfreude zu erhöhen, haben wir einige Blog-Beiträge rund um die Themen unserer Veranstaltung verfasst. Mit dabei sind Interviews mit Sprecherinnen und Sprechern, nähere Informationen zu den Vortragsinhalten und wir berichten auch über die Vorbereitungen.

zu den Punsch Blog-Posts

 

Abstracts

Es muss nicht immer ATAM sein - Decision-Centric Architecture Reviews (DCAR)
(Stefan Toth, embarc)

DCAR (Decision-Centric Architecture Review) ist eine Methode zur Architekturbewertung, bei der Architekturentscheidungen im Fokus stehen. Es werden die Gründe für die wichtigsten Architekturentscheidungen aufgedeckt und bewertet. Dabei wird der gesamte Kontext, in dem die Entscheidungen getroffen wurden, berücksichtigt. Die Methode ist es leichtgewichtig und kann während oder nach der Fertigstellung des Architektur-Entwurfs durchgeführt werden. Es hat sich gezeigt, dass umfassende DCAR-Bewertungen, einschließlich der Berichterstattung, in weniger als fünf Personentagen durchgeführt werden können und dabei zufriedenstellende Ergebnisse für die Beteiligten liefern.

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Die Basics: So geht Softwarearchitektur!
(Stefan Zörner, embarc)

Zutaten und Kniffe für eine gelungene Softwarelösung.

"Die besten Architekturen ... entstehen durch selbstorganisierte Teams." – so steht es zumindest seit 20 Jahren in den Prinzipien des Agilen Manifestes. Und tatsächlich treffen mittlerweile mehr und mehr Teams grundlegende Entscheidungen gemeinsam, anstatt dass eine klassische Architektin dies alleine tut (und ihnen abnimmt).

In diesem interaktiven Vortrag erkunden wir gemeinsam das Wichtigste rund um Softwarearchitektur. Ihr erarbeitet Euch die zentralen Konzepte, und wie diese zueinander stehen. Und Ihr lernt, wie viel (oder wenig) Architektur Eurem Entwicklungsteam gut zu Gesicht stünde. 

Konsequenterweise sind alle willkommen, die an Software arbeiten: POs, Entwickler/-innen, Betriebsmenschen ... 

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Foundation Models - ein Paradigmenwechsel beim maschinellen Lernen
(Oliver Zeigermann, embarc)

Sogenannte "Foundation Models" werden auf einer breiten Datenbasis in großem Umfang trainiert und können an eine Vielzahl von nachgelagerten, spezialisierten Aufgaben angepasst werden. Der Ansatz von Machine Learning durchläuft mit dem Aufkommen dieser Modelle einen Paradigmenwechsel, da diese Modelle ganz neue Fähigkeiten haben und oft eine ganz neue Art direkt trainiert werden können. Beispiele solcher Modelle sind die Familie der Transformer-Modelle wie GPT und dem abgeleiteten Codex-Modell, das den Ansatz der Programmierung grundlegend verändern könnte. 

In diesem Talk gebe ich einen Überblick über diese Transformer-Modelle und zeige am konkreten Code-Beispiel was mit vortrainierten  Modellen möglich ist und wie man solche Modelle auf spezielle Aufgaben nachtrainiert.

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Maschinen ohne Gewissen: wenn KI auf Ethik trifft
(Lars Röwekamp, open knowledge GmbH)

Maschinen haben kein Gewissen. Oder etwa doch? Immer wieder hört man von Fällen, in denen eine KI scheinbar „unethische“ Entscheidungen fällt oder für politische Zwecke missbraucht wird. Angefangen bei genderspezifischer Benachteiligung, über die Generierung und gezielte Verbreitung von Fake-News und Deep-Fakes bis hin zu offenkundigem Rassismus durch eine KI existieren unzählige Beispiele. Was aber genau steckt dahinter und wie können wir uns dagegen verwehren? Die Session zeigt einige populäre Beispiele auf und beleuchtet deren Hintergründe.

Eine KI ist nur so gut wie ihr Modell und die Daten, auf denen dieses basiert. Dies führt immer wieder zu überraschenden, ja sogar erschreckenden Resultaten bei deren Einsatz. Dabei bildet die KI nicht selten lediglich unsere Realität ab und spiegeln somit die Grundwerte unserer Gesellschaft wider, wie populäre Beispiele zeigen. Die Session zeigt einige Beispiele, in denen eindeutig einzelne Gruppen der Bevölkerung benachteiligt wurden und beleuchtet diese im Detail. Es wird aufgezeigt, wie wir alle durch Fake-News und Deep-Fakes manipuliert werden und welche Initiativen zum Schutz und zur Regulierung angedacht sind.

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Deutsch für Techies
(Melanie Andrisek, dpunkt.verlag)

Es ist egal, ob du eine Mail, eine User Story oder eine Softwaredokumentation schreibst: Es geht darum, sich möglichst präzise und verständlich auszudrücken. Zehn einfache Schreibregeln helfen dir dabei, klare und verständliche Texte zu schreiben, die Architekten, Entwicklerinnen, POs und auch die Kunden verstehen.

In diesem interaktiven Workshop wird es viele Aha-Effekte geben, die dafür sorgen, dass der eine oder andere Text definitiv lesenswerter wird.

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Ein interaktiver Einstieg in Docs-as-Code
(Falk Sippach, embarc)

Im Gegensatz zu den klassischen Ansätzen (Textverarbeitung, Wiki, Netzlaufwerke, ...) verfolgt Docs-as-Code das Ziel, die in Softwareprojekten relevante Dokumentation genau wie den Quelltext zu behandeln. Für die entwickelnden Team-Mitglieder entsteht somit kein Medienbruch. Sie können die gleichen Werkzeuge (Texteditor, IDE, Build-Tools, CI/CD-Pipeline) verwenden, um die Inhalte als leichtgewichtige Textformate neben dem Sourcecode in der Versionsverwaltung abzulegen, die Änderungen gemeinsam mit dem Quellen zu reviewen, als Release zu markieren und auszuliefern sowie die zielgruppenorientierte Zusammenstellung der Ergebnisse in den Build-Prozess einzubinden. Um Redundanzen zu vermeiden, können aus den vorhandenen Projektmodellen (Sourcecode, DB-, UML-Modell, ...) automatisiert textuelle Inhalte und Diagramme generiert werden.

Jedwede Art von Dokumentation gewinnt somit an Sichtbarkeit, durch die Eingliederung in die Entwicklungsprozesse und die damit verbundene kontinuierliche Weiterentwicklung steigt die Qualität und damit die Akzeptanz bei den Lesern. Dokumentation kann sogar ausgeführt werden, um zum Beispiel eingebettete Architekturregeln regelmässig automatisiert zu testen. In dieser interaktiven Session erfahrt ihr, wie ihr mit Documentation as Code starten könnt, welche typischen Fallstricke es zu umschiffen gilt und welche konkreten Tools man kenne sollte.   

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Softwaredokumentation - Liebe auf den zweiten Blick
(Stephan Pirnbaum, BUSCHMAIS)

Für die "Liebe auf den ersten Blick" ist die Softwaredokumentation, gerade oder trotz existierender sperriger PowerPoint-Präsentationen oder Worddokumente, wenig geeignet. Gilt sie doch als wenig attraktiv für Softwareentwickler und versprüht nicht den Charme, mit dem man sich täglich umgeben möchte.

Es ist kein Mythos, dass eine gute Softwaredokumentation ein Garant für erfolgreichere Softwareprojekte ist. Die Kunst und Herausforderung zu gleich ist es jedoch, den Aufwand überschaubar und mit geeigneten Konzepten die Dokumentation lebendig zu halten.

Der Vortrag stellt Methoden, Vorlagen und Tools vor, die von der Erstellung einer hochwertigen bis hin zu der sich am Ende selbst validierenden Softwaredokumentation eingesetzt werden. Wenn die tatsächlich implementierte Strukturen tagesaktuell dokumentiert oder Soll- und Ist-Strukturen kontinuierlich abgeglichen werden können und das Konzept der "Lebendigen Dokumention" gelebt wird, dann steht der "Liebe auf den zweiten Blick" für die Softwaredokumention nichts mehr im Weg!

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Was geht ab in meinem Cluster?
(Matthias Haeussler, NovaTec)

Kubernetes kann schwierig sein. Nicht nur die initiale Lernkurve und das Verständnis der Konzepte, sondern auch der Aspekt, den Überblick zu behalten, was in und um den Cluster herum so passiert, kann schwierig sein. Wie kann man schnell und einfach erkennen, ob der Cluster gesund und gut ausgelastet ist, sowie, dass die Anwendungen korrekt laufen?

Dieser Vortrag beleuchtet die unterschiedlichen Flughöhen der Kubernetes "observability", stellt verschiedene Open-Source-Tools dafür vor und vergleicht diese. Der Umfang geht hier von einfachen Tools, die eine vereinfachte Visualisierung der Kubernetes-API bieten, deckt darüber hinaus die Möglichkeiten von sogenannten Service Meshes ab und geht bis zum anwendungsseitigem Logging und Monitoring. Für jedes Level bezahlen Kubernetes-Nutzer einen gewissen Preis in Punkto Konfiguration und Overhead. Im Gegenzug steigt die Detailtiefe und Qualität der dargestellten Informationen. Gewünschtes "Take-Away" von diesem Vortrag ist, ein Gefühl zu bekommen, welches die passenden Kubernetes-Tools für den gegebenen Anlass sind. Die Optionen werden größtenteils in einer Live-Demo gezeigt.

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